Seit dem letzten OSX-Update (10.11.4) ist mir aufgefallen das in allen Speichern-Dialogen die Favoriten in der Seitenleiste leer waren, bzw. nur der Punkt „Zuletzt benutzt“ dort aufgeführt war. Im Finder jedoch war alles in Ordnung.
Durch eine Google-Suche bin ich auf einen Eintrag im MacUser.de-Forum aufmerksam geworden.
In einer Konsole folgenden Befehl absetzen und neu einloggen oder neu starten:
cd ~/Library/Preferences && sudo find com.apple.finder.plist* -exec rm {} \; && killall Finder
Hat funktioniert….gott sei Dank. Das hangeln durch die Ordner ist auf Dauer sehr nervig 🙂
P.S.: Die Ausführung des Kommandos ist natürlich ohne Gewähr!
In der letzten Zeit mehrten sich daheim die Gespräche ala „Ich hab das doch in den Kalender eingetragen, das musst du doch Quittieren“ …. aber genau das war/ist nicht der Fall.
Zuerst war das garnicht aufgefallen, das man die teilweise nervigen Meldungen, welche man mit OK bestätigen musste, nicht mehr erschienen. Weder auf dem Mac noch auf dem iPhone. Die Meldungen das Jemand etwas in den geteilten Kalender eingetragen hatte waren wirklich teilweise nervig, aber so hat man wenigstens etwas mitbekommen wenn man nicht ständig in den Kalender geschaut hat.
Nun sind diese Meldungen jedoch verschwunden. Erklären kann das niemand, aber ich vermute das Apple mal wieder irgendwo einen Bug eingebaut hat welcher mit der „neuen“ Familienfreigabe zusammenhängt. Diese gibt es ja auch für Kalender. Jedoch brauchen wir das nicht, das Konstrukt was wir über die Jahre mit freigegeben Kalender gebaut haben passt für uns wesentlich besser als nur ein geteilter Kalender.
Laut Supportforen arbeitet Apple an einer Lösung. Ob das wirklich stimmt….wer weiss.
Ich habe mich auch einmal auf die Suche nach einer Lösung gemacht, jedoch nur soetwas wie einen Workarround entdeckt.
Wenn man sich im Browser auf www.icloud.com einloggt, dort den Kalender öffnet und dort unten links auf das Zahnrad klickt bekommt man zumindest ein paar Einstellmöglichkeiten die man anscheinend nur dort findet:
Dort habe ich die Häckchen gesetzt und nun bekomme ich wenigstens eine eMail wenn etwas eingetragen wurde. Aber zuverlässig ist das leider auch nicht.
Hoffentlich repariert Apple diese Funktionalität bald.
Das erste was jeder neuer Mac-User schmerzvoll erlebt, der gewohnte Griff zum @-Zeichen führt beim Mac in der Regel dazu das sich das Programm beendet 🙂 Zumindest hat mir dies jeder bisher bestätigt das anfangs darauf reingefallen wird. Das passiert einem ein paar mal und dann hat man es gelernt. In 90% der Fällen passiert das beim Browser mit gefühlten 100 „wichtigen“ geöffnenten Tabs.
Grundsätzlich ist das erlernbar und verkraftbar. Ausser beim Browser. Der Shortcut um einen Tab zu schliessen, CMD+W, liegt zufällig genau neben dem Q und es passiert des öfteren das man einen Micrometer daneben haut…alles puff und weg 🙁
Gott sei Dank kann man im Chrome ganz einfach im Menu aktivieren das CMD+Q nicht so einfach den Browser ohne Rückfrage schliesst, man muss CMD+Q dann länger gedrückt halten.
Ich möchte das Schliessen per CMD+Q auf keinen Fall verteufeln oder in Frage stellen, ganz im Gegenteil. Genau das CMD+Q vermisse ich bei Windows mittlerweile total. Ja, dort gibt es ALT+F4 aber das verhalten davon finde ich komisch.
Naaa, habt ihr alle ein Backup? 😛
Falls einem der Mac einmal crashed ist es sehr von Vorteil wenn man ein funktionierendes Backup hat und dieses auch einzusetzen weiß. Und dieses sinnvoll einzusetzen gibt es vielerlei Möglichkeiten.
Mir ist es dieser Tage passiert das sich die SSD aus meinem FusionDrive verabschiedet hat.
Leider war ich nicht in der Lage direkt die SSD als Schuldigen auszumachen, sondern hatte die Sata-Platte in verdacht und somit erstmal in die falsche Richtung losgeritten.
Diesem Umstand geschuldet weiss ich jedoch nun wie ich am schnellsten wieder an mein System und meine Daten komme. Dieser Weg ist mein Weg, und es mag sein das es für andere vlt. bessere Wege gibt.
Ein TimeMachine Backup, welches bei mir sogar aus 2 Sätzen besteht, sprich ich sichere auf 2 USB-Festplatten. Und ein Yosemite-Bootstick. Wie man diesen erstellt lässt sich via Google sehr schnell herausfinden.
Derzeit gibt es wohl einen Bug in Chrome in Kombination mit OsX Yosemite. Der öffen / speichern Dialog, wenn man zb. eine Datei hochladen möchte, oder ein Bild speichern, wird bei jedem „öffnen“ immer ein Stück grösser.
Wenn man nicht frühzeitig den Dialog wieder kleiner zieht kann es recht schnell passieren das dieser zu gross für das Display wird. Auf einem 27″ wird dies vermutlich nicht so schnell passieren, aber auf meinem 13″ MBP ohne Retina geht dies ziemlich schnell.
Seitens Google gibt es wohl schon einen Fix, jedoch muss wohl auch seitens Apple noch etwas passieren damit das wieder wie gewohnt funktioniert.
Abhilfe schaffen nachfolgende beiden Befehle welche im Terminal eingegeben werden müssen:
defaults delete com.google.Chrome NSNavPanelExpandedSizeForSaveMode
defaults delete com.google.Chrome NSNavPanelExpandedSizeForOpenMode
Danach ist der Dialog wieder klein.
Ich hoffe das ein Fix seitens Google und Apple zügig kommt.
Leider krempelt Apple oft gerne mal gewisse Dinge einfach mal um.
Beim Update von iOS7 nach iOS8 war es unter Anderem die Foto.App.
Und plötzlich von allen Seiten her die Rufe „Wo sind meine Fotos hin?“
Und was war passiert? Apple hat dort, wo die meisten auf ihre Bilder zugreifen, mich eingeschlossen, eine gravierende Änderung vorgenommen. „Zuletzt hinzugefügt“ nannte sich bei iOS8 plötzlich der obere Klicki. Und dahinter fand man nur Elemente die man in den letzen x Monaten hinzugefügt hat. Für alles andere musste man, meiner Meinung nach, mühseelig die Ansicht von Alben nach Fotos wechseln und sich dort durch die „Momente“ wühlen.
Mit iOS8.1 hat Apple diese Änderung, Gott sei dank, wieder rückgängig gemacht und so findet man _alle_ seine Elemete wieder unter gewohntem Punkt.
Ich gebe zu, ich bin noch nicht so lange Apple-Benutzer wie manch anderer, aber ich fühle mich echt wohl in dieser Welt aus OSX und iOS.
Nichts desto trotz formt sich bei mir so langsam das Bild eines faulen Apfels.
Warum denke ich so?
Die Gründe dafür sind mittlerweile schon fast mannigfaltig und hier ein paar Beispiele aus meiner Sicht:
Ich behaupte mal das hätte es früher nicht gegeben das ein Produkt aus Cuppertino angekündigt wird was „irgendwann“ nächstes Jahr dann auf den Markt kommt. Eigentlich ist es immer so gewesen „Hier ist das FERTIGE Produkt und morgen könnt ihr bestellen“.
Anfangs hab ich gedacht das wäre nur heisse Luft und fürs verbiegen bräuchte man rohe Gewalt. Aber anscheinend ist es wirklich Fakt das sich sogar das „kleine“ 6er sich in der Hosentasche verbiegen kann. Verwunderlich ist das nicht bei der „dicke“ des Geräts und Aluminium als Werksstoff. Das ist auch ein klarer Vorteil der Tupperware-Handys, die bleiben nicht in der verbogenen Form, Aluminum leider schon. Ich persönlich war mit der Grösse/Dicke der 5er Geräte total zufrieden und mir ist ein grösserer Akku lieber als ein Gerät was sich verbiegt oder aus der Hand flutscht weil es so dünn und leicht ist.
Das läuft auch alles nicht mehr so rund.
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Ich war in der glücklichen Lage mir früh genug ein Amazon FireTV vorzubestellen sodass ich dieses auch am Erscheinungstag in D in den Händen halten konnte.
Leider hatte ich bis gestern noch nicht wirklich Zeit mich damit zu beschäftigen. Primäres Ziel war es mein XMBC vom ATV2 abzulösen, damit ich auf die aktuelle Generation vom ATV wechseln kann.
Die Installation ist „relativ“ einfach, da das FireTV seitens Amazon recht offen gehalten ist. Entweder man mach die Installation „zu Fuss“ oder nutzt ein kleines nettes Tools dafür, welches es leider bisher nur für Windows gibt.
Ich möchte nun gar nicht auf das Installieren eingehen, da gibt es genügend Guides und Videos mittlerweile zu. Ich wollte nur die beiden Tutorials verlinken mit welchen ich das erledigt habe:
XMBC auf FireTV installieren
XMBC auf FireTV einfacher starten
All zu viel konnte ich noch nicht probieren, aber zum einen fällt die Performance sofort auf. Zügig und flüssig. Das wird auch einer der Gründe warum einige Dinge bei XMBC auf dem FireTV nun „funktionieren“ die auf dem ATV nicht gingen, wie z.B. bei laufendem Film gleichzeitig im Menu rumzuflitschen.
Auch sehr schön, man kann zwischen FireTV und XMBC hin und herwechseln ohne das neu gestartet wird.
Ich bin sehr gespannt was ich mit dem FireTV noch so alles anstellen werde. Das ATV wird erstmal nicht abgelöst, dafür nutze ich iTunes-Match und AirPlay viel zu häufig.
Apples hauseigene Backuplösung TimeMachine funktioniert in der Regel tadellos und beansprucht nur sehr sehr selten einen manuellen Benutzereingriff.
TimeMachine funktioniert auch wenn die konfigurierten Laufwerke für die Sicherung nicht vorhanden sind, wie zum Beispiel eine USB-Festplatte oder eine TimeCapsule. TM sichert dann seine „Änderungen“ einfach auf der lokalen Platte und schreibt diese dann auf den Sicherungsdatenträger sobald dieser wieder verfügbar ist. Prima Sache.
Desletzt ist mir doch folgendes in den Festplatteninformationen aufgefallen:
Die lokalen Backups waren ziemlich groß geworden, obwohl meine beiden Sicherungsplatten angeschlossen waren und die Sicherung durchgelaufen ist.
Zuvor jedoch hatte ich ziemlich lange keine von beiden angeschlossen. Und meine Erwartung war eigentlich das die lokalen Backups, nach dem Sichern auf beide Platten, abgelöscht werden.
Ich tippe hier auf einen Bug, oder einen einmaligen Fehler.
Abhilfe schafft das kurzeitige deaktivieren der TimeMachine, dann werden die lokalen Backups gelöscht.
Ich werde das Verhalten mal weiter beobachten um herrauszufinden ob das so gewollt ist von Apple, was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann, oder ob dies einfach ein blöder Fehler von TM ist.
Mit dem Einzug des MacBook Air letztes Jahr und der 150Mbit-Leitung von UnityMedia wollte ich den schnellen AC-Standard natürlich auch nutzen. Ergo zog mein AirPort Express von der Garage, wo er eigentlich nur AirPlay-Empfänger für die Terasse war, ins Wohnzimmer als Access-Point. Soweit so gut, nun ist jedoch wieder Terassenzeit und somit muss dort auch wieder Musik hin.
Nun Stand ich vor der Wahl einen weiteren Airport Express anzuschaffen, oder direkt was Grosses um auch die Reichweite zu verbessern. Was Grosses ist in dem Fall die AirPort Extreme Basisstation.
Hintergedanken waren zum einen die neue Antennetechnik mit Beamforming und den 3 Antennen, aber auch die Möglichkeit mit einer angeschlossenen USB-Festplatte direkt ein komfortables TimeMachinelaufwerk zu haben.
Naja, was soll ich sagen. Nach langem hin und her und zögern habe ich mir eine Extreme bestellt.
Aufbau und Einrichtung als Bridge-AP waren selbstverständlich ein Kinderspaziergang. Grosse Freude 🙂
Die Ernüchterung erfolgte aber Minuten später als ich die ersten Messungen mit iStumbler gemacht habe.
Kaum eine Reichweitenverbesserung im Vergleich zum AirPort Express, eher sogar etwas schlechter. Auch eine Standortänderung, Kanaländerungen und sonstiges brachte nicht wirklich eine Verbesserung.
Die Grundsätzliche Performance ist garnichtmal schlecht, so bin ich bei einem Speedtest auf satte 120Mbit/s Downloadrate gekommen.
Performance vs. Reichweite wägt sich nicht wirklich so gut auf wie ich es vom stolzen Preis von 180€ erwartet hätte. Schade eigentlich.
Damit mein Wunsch nach grossflächigem, schnellen WLan doch noch aufgeht werde ich als nächstes den Asus RT-N66U N900 testen. Und ich hoffe das sich Aussagen wie „Stahlbeton Killer“ nicht wieder als „Fake“ herrausstellen.