Das auf einem Mac viele Dinge anders gehandhabt werden als bei Windows ist klar. Manche Dinge sind deshalb für einen eingefleischten Windows-User nicht wirklich verständlich.
Eines dieser Dinge ist das RAM-Handling von MacOS. Es soll ja effizienter sein als bei Windows. Das mag auch generell so sein, aber wenn ich sehe das ich von meinen 8GB nur ein paar Hundert MB RAM „frei“ habe, obwohl eigentlich garnicht viel an offenen Programmen rumliegt, dann fange ich an zu grübeln.
Programme können in MacOSX ihren RAM reservieren, damit dieser den nächsten Start beschleunigen, zu sehen am inactive RAM. Dies ist ziemlich nützlich, nicht jedoch wenn das viele Programme machen oder z.B. ein Spiel welches zuvor viel RAM gebraucht hat. Dann ist das ganze nämlich Kontraproduktiv, da nun erstmal RAM freigeschaufelt werden muss für „neue“ Programme, und das dauert.
Abhilfe schaft hier der einfache Befehl purge im Terminal und schon wird der inactive-RAM wieder freigegeben.
[Via easytopia.de]
Ich hatte mit 8GB noch nie Probleme. (habe 16 im Mac Pro und nutze die nicht aus, und mit den 4GB im MBP komme ich auch super hin, auch wenn das manchmal knapp wird). – Kann es sein dass, das Spiel doof programmiert ist oder siehst Du das Problem auch bei „normalen“ Apps.
Btw danke für den Purge-Befehl. Den kannte ich noch nicht.
Ich nenne es ja auch nicht „Problem“, lediglich war ich verwundert wo der RAM hin ist.