Apples hauseigene Backuplösung TimeMachine funktioniert in der Regel tadellos und beansprucht nur sehr sehr selten einen manuellen Benutzereingriff.
TimeMachine funktioniert auch wenn die konfigurierten Laufwerke für die Sicherung nicht vorhanden sind, wie zum Beispiel eine USB-Festplatte oder eine TimeCapsule. TM sichert dann seine „Änderungen“ einfach auf der lokalen Platte und schreibt diese dann auf den Sicherungsdatenträger sobald dieser wieder verfügbar ist. Prima Sache.
Desletzt ist mir doch folgendes in den Festplatteninformationen aufgefallen:
Die lokalen Backups waren ziemlich groß geworden, obwohl meine beiden Sicherungsplatten angeschlossen waren und die Sicherung durchgelaufen ist.
Zuvor jedoch hatte ich ziemlich lange keine von beiden angeschlossen. Und meine Erwartung war eigentlich das die lokalen Backups, nach dem Sichern auf beide Platten, abgelöscht werden.
Ich tippe hier auf einen Bug, oder einen einmaligen Fehler.
Abhilfe schafft das kurzeitige deaktivieren der TimeMachine, dann werden die lokalen Backups gelöscht.
Ich werde das Verhalten mal weiter beobachten um herrauszufinden ob das so gewollt ist von Apple, was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann, oder ob dies einfach ein blöder Fehler von TM ist.