Ich war in der glücklichen Lage mir früh genug ein Amazon FireTV vorzubestellen sodass ich dieses auch am Erscheinungstag in D in den Händen halten konnte.
Leider hatte ich bis gestern noch nicht wirklich Zeit mich damit zu beschäftigen. Primäres Ziel war es mein XMBC vom ATV2 abzulösen, damit ich auf die aktuelle Generation vom ATV wechseln kann.
Die Installation ist „relativ“ einfach, da das FireTV seitens Amazon recht offen gehalten ist. Entweder man mach die Installation „zu Fuss“ oder nutzt ein kleines nettes Tools dafür, welches es leider bisher nur für Windows gibt.
Ich möchte nun gar nicht auf das Installieren eingehen, da gibt es genügend Guides und Videos mittlerweile zu. Ich wollte nur die beiden Tutorials verlinken mit welchen ich das erledigt habe:
XMBC auf FireTV installieren
XMBC auf FireTV einfacher starten
All zu viel konnte ich noch nicht probieren, aber zum einen fällt die Performance sofort auf. Zügig und flüssig. Das wird auch einer der Gründe warum einige Dinge bei XMBC auf dem FireTV nun „funktionieren“ die auf dem ATV nicht gingen, wie z.B. bei laufendem Film gleichzeitig im Menu rumzuflitschen.
Auch sehr schön, man kann zwischen FireTV und XMBC hin und herwechseln ohne das neu gestartet wird.
Ich bin sehr gespannt was ich mit dem FireTV noch so alles anstellen werde. Das ATV wird erstmal nicht abgelöst, dafür nutze ich iTunes-Match und AirPlay viel zu häufig.
Apples hauseigene Backuplösung TimeMachine funktioniert in der Regel tadellos und beansprucht nur sehr sehr selten einen manuellen Benutzereingriff.
TimeMachine funktioniert auch wenn die konfigurierten Laufwerke für die Sicherung nicht vorhanden sind, wie zum Beispiel eine USB-Festplatte oder eine TimeCapsule. TM sichert dann seine „Änderungen“ einfach auf der lokalen Platte und schreibt diese dann auf den Sicherungsdatenträger sobald dieser wieder verfügbar ist. Prima Sache.
Desletzt ist mir doch folgendes in den Festplatteninformationen aufgefallen:
Die lokalen Backups waren ziemlich groß geworden, obwohl meine beiden Sicherungsplatten angeschlossen waren und die Sicherung durchgelaufen ist.
Zuvor jedoch hatte ich ziemlich lange keine von beiden angeschlossen. Und meine Erwartung war eigentlich das die lokalen Backups, nach dem Sichern auf beide Platten, abgelöscht werden.
Ich tippe hier auf einen Bug, oder einen einmaligen Fehler.
Abhilfe schafft das kurzeitige deaktivieren der TimeMachine, dann werden die lokalen Backups gelöscht.
Ich werde das Verhalten mal weiter beobachten um herrauszufinden ob das so gewollt ist von Apple, was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann, oder ob dies einfach ein blöder Fehler von TM ist.
Mit dem Einzug des MacBook Air letztes Jahr und der 150Mbit-Leitung von UnityMedia wollte ich den schnellen AC-Standard natürlich auch nutzen. Ergo zog mein AirPort Express von der Garage, wo er eigentlich nur AirPlay-Empfänger für die Terasse war, ins Wohnzimmer als Access-Point. Soweit so gut, nun ist jedoch wieder Terassenzeit und somit muss dort auch wieder Musik hin.
Nun Stand ich vor der Wahl einen weiteren Airport Express anzuschaffen, oder direkt was Grosses um auch die Reichweite zu verbessern. Was Grosses ist in dem Fall die AirPort Extreme Basisstation.
Hintergedanken waren zum einen die neue Antennetechnik mit Beamforming und den 3 Antennen, aber auch die Möglichkeit mit einer angeschlossenen USB-Festplatte direkt ein komfortables TimeMachinelaufwerk zu haben.
Naja, was soll ich sagen. Nach langem hin und her und zögern habe ich mir eine Extreme bestellt.
Aufbau und Einrichtung als Bridge-AP waren selbstverständlich ein Kinderspaziergang. Grosse Freude 🙂
Die Ernüchterung erfolgte aber Minuten später als ich die ersten Messungen mit iStumbler gemacht habe.
Kaum eine Reichweitenverbesserung im Vergleich zum AirPort Express, eher sogar etwas schlechter. Auch eine Standortänderung, Kanaländerungen und sonstiges brachte nicht wirklich eine Verbesserung.
Die Grundsätzliche Performance ist garnichtmal schlecht, so bin ich bei einem Speedtest auf satte 120Mbit/s Downloadrate gekommen.
Performance vs. Reichweite wägt sich nicht wirklich so gut auf wie ich es vom stolzen Preis von 180€ erwartet hätte. Schade eigentlich.
Damit mein Wunsch nach grossflächigem, schnellen WLan doch noch aufgeht werde ich als nächstes den Asus RT-N66U N900 testen. Und ich hoffe das sich Aussagen wie „Stahlbeton Killer“ nicht wieder als „Fake“ herrausstellen.
Das ich 1Password liebe, das brauche ich wohl nicht nochmals zu erwähnen, das habe ich wohl schon ein paar mal.
Nun hat Agilebits wohl die Browser-Extension aktualisiert und ich konnte mich in der WordPress-Installation von www.imetty.de nicht mehr anmelden. „Login fehlgeschlagen“
Kopiere ich jedoch das kryptische Password „zu Fuss“ aus 1Password in das entsprechende Feld, dann funktioniert der Login. Und das ist nur hier so. Alle anderen WordPress-Installationen funktionieren wunderbar.
Abhilfe brachte nur das neu anlegen des Datenbankeintrags in 1Password.
Nun ist die Welt wieder in Ordnung. Ich hoffe natürlich das dies nicht öfter vorkommt.
Gestern habe ich bei einem iPhone 4s einen Akku getauscht. Gerade bei der 4er-Generation ist der Akkuwechsel wohl die allerleichteste Übung. Das fummeligste ist nur diese „Potentialausgleichsfeder“ wieder an ihren Platz zu bekommen.
Jedoch stellte sich nach dem Einschalten ein leichter Anflug von Panik ein.
Das Gerät hatte keinen Handyempfang.
Flugmodus & Neustart konnten das iPhone auch nicht dazu bewegen das Netz zu finden.
Auffällig war jedoch die Tatsache das die Simkarte , welche nicht dauerhaft entsperrt war, eigentlich die SIM-Pin anfordern hätte müssen. Das Herrausnehmen der Karte wurde auch ohne Meldung sang und klanglos vom Gerät aktzeptiert. Eigentlich sollte an der Stelle eine Meldung kommen das keine SIM installiert sei.
Da fängt man direkt mal an zu schwitzen ob man evt. etwas beschädigt hat beim Akkutausch.
Die Lösung war eigentlich ziemlich einfach, wenn auch nicht wirklich erklärbar.
Durch das entfernen des Akkus hat sich das Datum auf den 1.1.1970 zurückgesetzt…kennt man wenn zum Beispiel auf einem Mainboard die Knopfzelle kaputt ist. Vermutlich ist auf dem Logicboard etwas ähnliches verbaut was gestorben ist.
Durch manuelles setzen des Datums und der Uhrzeit mit anschliessendem Neustart wurde die SIM wieder wunderbar erkannt und liess sich entsperren.
Nur mal so als Erinnerung für all diejenigen die bei ihrem Macbook, iMac oder Macmini eine SSD nachgerüstet haben.
Wenn man einem Mac eine SSD nachrüstet ist die Trim-Funktionalität nicht einfach gottgegeben im OS aktiv, man muss sie mittels eines kleinen Tools aktivieren. Trim Enabler.
Leider ist diese Aktivierung nicht von Dauer, bzw. wird ab und an durch ein Update von OSX überschrieben. Daher einfach nach einem Update des Betriebssystems einfach kurz das Tool öffnen und schauen ob Trim noch aktiv ist oder nicht. Wenn nicht, dann aktivieren und neu starten.
Vor einigen Tagen musste ich leider feststellen das ich beim Telefonieren mit meinem iPhone 5 nichts mehr höre aus der „Ohrmuschel“. Anruf angenommen…nichts. Zuerst kamen die üblichen Verdächtigen an die Reihe wie a) Flugmodus an/aus weil das Netz ne Macke hat und dann b) das iPhone neu starten.
Beides brachte aber leider keine Abhilfe, telefonieren war nur per Headset oder Freisprechfunktion möglich. Doof!
Wenn man nach „iPhone 5 earpiece“ googelt landet man recht schnell in den Apple Support-Foren wo es genau um diese Problematik geht. Aber es gibt anscheinend verschiedene Varianten und Lösungen dafür wie zum Beispiel die „einfachen“ Workarounds:
Wie gesagt, bei mir alles Fehlanzeige. Also geht es weiter mit den möglichen Hardware Fehlern:
Das heranschaffen von Ersatzteilen gestaltet sich dank Ebay mittlerweile recht einfach und so habe ich erstmal das Earpiece bestellt und ausgetauscht. Hat ungefähr 5 Minuten gehalten, dann war kein Telefonat mehr möglich.
Das liess den Schluss zu das es wirklich am Flexkabel liegt und die kurzfristige Funktionalität nur dem Zusammenbau geschuldet war, sprich durch das bewegen des Flexkabels war wieder Kontakt da.
Also bei Ebay eine Frontkamera mit Flexkabel geordert, ausgetauscht und, oh Wunder, ich kann wieder telefonieren. 🙂
Das schlimmste an der ganzen Sache ist das ständige öffnen und schliessen des Geräts. War die 4er Generation noch absolut einfach zu öffnen, muss man bei der 5ten Generation etwas mehr Kraft und Hebel aufwänden. Aber alles kein Hexenwerk, mittlerweile kann ich das fast blind. Jedoch behaupte ich mal die gesamte Konstruktion ist nicht dafür gebaut das sie hunderte male geöffnet wird, es sind ja letztendlich doch nur Kunststoffclipse und kleine Schräubchen.
Hätte das mit dem Flexkabel nun auch nichts gebracht hätte ich wohl auf einen der Reperaturdienstleister zurückgreifen müssen, bzw im Extremfall einen Austausch von Apple bezahlen müssen.
Da es aktuell im Mac Appstore mein geliebtes 1Password wiedermal mit 50% Rabatt gibt kann ich meinen Kaufbefehl nur wiederholen 🙂
Ich möchte garnicht mehr darauf verzichten müssen.
Error in function saveImage: Could not save the output file '/var/www/vhosts/imetty.de/httpdocs/wp-content/plugins/appstore/cache/680819774de.png' as a png.
Ich hatte diesertage das „Vergnügen“ einen Google Chromecast in die Finger zu bekommen. Und ehrlich gesagt war ich doch recht gespannt was dieser kleine HDMI-Stick so alles drauf hat für einen unschlagbaren Preis von nur 35€
Das erste was mir aufgefallen ist, ich habe nicht damit gerechnet das der Chromecast eine externe Spannungsversorung, wenn auch nur 5V/USB, benötigt. Von den Bildern her dachte ich immer nur einstecken und fertig. Aber das soll ja kein Problem sein. USB-Anschluss haben die meisten TVs mittlerweile und wenn nicht ist ja auch ein 230V-Netzteil beigelegt.
Die Einrichtung gestaltet sich wirklich kinderleicht. iOS-App aus dem Appstore laden, WLAN-Verbindung in das initiale Chromecast-WLAN herstellen, den Chromcast mittels der App ins eigene WLAN heben und schon ist der Stick startklar.
Also direkt mal versucht irgendwie Fotos und Musik an den Stick zu streamen…mit Bordmitteln vom iPhone Fehlanzeige. Mal die Hilfe konsultiert, aha aus der Youtube-App herraus funktioniert was. Ja Youtube lässt sich an den Chromecast „streamen„. Bilder lassen sich anscheinend nur über Umwege einer Drittanbieter-App anzeigen, und das auch nur wenn man diese erst ins Internet hochläd. Ähnlich funktioniert das wohl auch mit der Youtube-App. Nicht das Smartfone streamt die Inhalten, sondern dem Chromecast wird lediglig mitgeteilt wo er online hinschauen soll zum streamen.
Und da sehe ich für mich ein „kleines“ Problem. Ich möchte ungern erst alle meine Ihnalte die ich am TV sehen möchte irgendwohin online hochladen, das muss nicht sein. Auch wenn sich das demnächst ändern könne wenn mehr Apps und Dienste dafür verfügbar sind, dann fehlt mir immernoch die saubere Integration im Betriebssystem.
Zusammenfassend habe ich den Chromecast wieder zurück geschickt und bleibe bei meinem AppleTV. Aber ich denke man kann dem Chromecast in einigen Monaten vielleicht nochmal eine Chance geben, vielleicht taugt er ja dann für irgendwelche lustigen Spielereien die das ATV nicht kann.
Ich möchte mich jetzt gar nicht grossartig über das iOS 7.1 Update von Apple auslassen was alles neu und besser geworden ist.
Aber ich musste mir in den Releasenotes kurz die Augen reiben als ich das hier gesehen habe:
Nicht wirklich oder?
Hat iOS keine anderen Probleme also soetwas?
Mal ganz davon abgesehen das a) der Prozentsatz der Betroffenen vermutlich ziemlich gering sein wird und b) Menschen, die mehr als 10000 ungelesene eMails im Postfach haben, vermutlich ganz andere Probleme haben.
Ich finde ich wenn sie schon Kleinigkeiten fixen, dann gibt es interessanteres, wie zum Beispiel das der „abgeschickt Ton“ beim versenden einer eMail erst dann kommt wenn die eMail auch wirklich verschickt worden ist und nicht schon wenn sie vom Erstellen in den Postausgang wandert.
Wie seht ihr das?