Ihr kennt das, mal eben schnell ohne darüber nachzudenken eine Telefonnummer im Adressbuch gespeichert und dann ist man spontan mal im Ausland, sei es für einen kleinen Ausflug oder für einen wunderschönen Urlaub, und wenn man dann mal jemanden aus dem Adressbuch anruft ruft man ganz wen anderes an weil man beim abspeichern die +49 bzw 0049 davor vergessen hat. Dann ist immer editieren angesagt.
Abhilfe schafft hier das kleine Tool PhoneNumbers.
Einfach dort alle Einträge markieren und Updaten lassen. Schubiididupp sind alle Telefonnummern auslandssicher formatiert. Natürlich macht das Tool nicht einfach so etwas, es fragt vorher hab ob man ein Backup hat. Wie man seine Kontakte prima via Dropbox sichert, also zusätzlich zum TimeMachine Backup, hat Giga hier ganz nett beschrieben.
[Via aptgetupdate.de]
Mit dem kostenlosen Betriebssystem Update von Mountain Lion zu Mavericks hat Apple ein paar interessante neue Features eingeführt die zum Beispiel auf der neuen Karten-App basieren.
So auch der Kalender. Dieser bietet nun die Möglichkeit einem Termin nicht nur einen Ort mitzugeben, sondern diesen auch auf der Karte anzeigen zu lassen und die dazugehörige Reisezeit im Vorfeld mit in der Terminplanung mit einfliessen zu lassen. Aber um es vorweg zu nehmen, dieses Feature ist bei weitem nicht zu Ende gedacht, bzw. in meinen Augen nur halbherzig implementiert.
Sinn und Zweck dieses neuen Features ist das man sich z.B. an Termine erinnern lassen kann inklusive der Reisezeit, sprich zu der Zeit zu der man losfahren / losgehen sollte. Eigentlich eine prima Sache. Eigentlich. Um dieses Feature sinnvoll nutzen zu können muss man sich erstmal mit den Eigenarten auseinandersetzten.
Ich habe mein MacBook mittlerweile mit einer SSD gepimpt und in der Kombination mit der originalen 750GB Festplatte ein FusionDrive erstellt. Ganz tolle Sache so etwas. Ich weiss garnicht warum ich solange damit gewartet habe.
Von der Performance im Betrieb bin ich absolut begeistert und auch die Akkulaufzeit hat sich etwas verbessert. Vermutlich weil die drehende Platte beim „normalen“ Arbeiten mehr schlafen gelegt wird.
Was mich jedoch gestört hat war die Bootzeit. Satte 45 Sekunden vom betätigen des Einschalters bis zum Loginscreen, das kann ja nicht wirklich sein beim Boot von SSD.
Das ganze mal etwas genauer unter die Lupe genommen „wo“ es so lange dauert. Nach dem einschalten wurde das Display grau und nichts weiter passiert. Bis dann irgendwann das Apple-Logo erscheint und relativ zügig der Loginscreen.
Also irgendwo ein Timeout vor dem Betriebssystemstart.
Das Googeln danach hat sich als etwas schwieriger herausgestellt, da i.d.R. nur Topics auftauchen wie man den Systemstart mithilfe einer SSD beschleunigen kann oder das man Startup-Objekte entfernen soll wenn der Boot langsam ist.
Einen Hinweis konnte ich dann doch finden und der kam meinem Problem und meiner Vermutung recht nahe. Während des SSD-Umbaus habe ich öfters von der Recovery-Partiton und von externen Festplatten gebootet und darüber scheint sich das OS wohl ein wenig verschluckt zu haben. Das kann man jedoch relativ easy fixen:
Und ab startet mein MacBook in sagenhaften 14,4 Sekunden 🙂