Seit dem letzten OSX-Update (10.11.4) ist mir aufgefallen das in allen Speichern-Dialogen die Favoriten in der Seitenleiste leer waren, bzw. nur der Punkt „Zuletzt benutzt“ dort aufgeführt war. Im Finder jedoch war alles in Ordnung.
Durch eine Google-Suche bin ich auf einen Eintrag im MacUser.de-Forum aufmerksam geworden.
In einer Konsole folgenden Befehl absetzen und neu einloggen oder neu starten:
cd ~/Library/Preferences && sudo find com.apple.finder.plist* -exec rm {} \; && killall Finder
Hat funktioniert….gott sei Dank. Das hangeln durch die Ordner ist auf Dauer sehr nervig 🙂
P.S.: Die Ausführung des Kommandos ist natürlich ohne Gewähr!
Mein Jüngster hat es dieser Tage ernsthaft geschafft mein MBP fast zu zerstören.
Ich hatte ein Lightningkabel am USB eingesteckt und er war damit am spielen. Und dann hat er es geschafft den Lightningstecker in die Thunderboltbuchse zu drücken….brrrzzzz….MacBook aus. Komplett aus. Einschalten ging nicht mehr. Ladekabel eingesteckt und auch null Reaktion. Nicht mal die LED am Stecker hat geleuchtet.
Totalschaden? Mainboard geschrottet?
Ich war in Gedanken schon auf dem Weg in den nächsten Applestore.
Jedoch versuche ich erstmal alles selber zu reparieren. Ergo die Unterseite aufgeschraubt und den Akku mal abgesteckt und wieder eingesteckt.
Und siehe da, MBP geht wieder an.
Schock schwere Not, da habe ich noch mal Glück gehabt.
Frei nach dem Motto „Bis jetzt ist noch jedes Update gut gegangen“ habe ich ohne mit der Wimper zu zucken das Update auf OSX 10.10.3 angestossen. Das Update ist auch ohne Probleme installiert worden und mein MacBookPro hat wunderbar seinen Dienst verrichtet.
Jedoch habe ich heute grössere Dateien auf mein NAS kopieren müssen und habe die Krise bekommen. Uploadgeschwindigkeit war jenseits von gut und böse und ist immer wieder komplett eingebrochen. Mein NAS ist etwas älter und gibt eh maximal nur so 7Mb/s her, aber Geschwindigkeiten im kb/s ist eher unnormal. Den Fehler habe ich zuerst beim NAS gesucht. Neu gestartet, MediaServer Indizierung abgeschaltet etc. aber keine Besserung.
Den W-LAN Accesspoint habe ich auch neu gestartet, ebenfalls ohne Verbesserung.
Letztendlich bin ich auf ein Topic im Apple-Supportforum gestossen mit ähnlichen Problemen.
Der Hinweis dort auf den PRAM-Reset kam mir bekannt vor und so habe ich diesen kurzerhand durchgeführt.
Mac ausgeschaltet, eingeschaltet und ALT+CMD+R+P gedrückt halten bist der Startton gespielt wird.
Nun schnurrt das MBP im WLAN wieder wie eine Katze 🙂 … zumindest bis jetzt.
In der letzten Zeit mehrten sich daheim die Gespräche ala „Ich hab das doch in den Kalender eingetragen, das musst du doch Quittieren“ …. aber genau das war/ist nicht der Fall.
Zuerst war das garnicht aufgefallen, das man die teilweise nervigen Meldungen, welche man mit OK bestätigen musste, nicht mehr erschienen. Weder auf dem Mac noch auf dem iPhone. Die Meldungen das Jemand etwas in den geteilten Kalender eingetragen hatte waren wirklich teilweise nervig, aber so hat man wenigstens etwas mitbekommen wenn man nicht ständig in den Kalender geschaut hat.
Nun sind diese Meldungen jedoch verschwunden. Erklären kann das niemand, aber ich vermute das Apple mal wieder irgendwo einen Bug eingebaut hat welcher mit der „neuen“ Familienfreigabe zusammenhängt. Diese gibt es ja auch für Kalender. Jedoch brauchen wir das nicht, das Konstrukt was wir über die Jahre mit freigegeben Kalender gebaut haben passt für uns wesentlich besser als nur ein geteilter Kalender.
Laut Supportforen arbeitet Apple an einer Lösung. Ob das wirklich stimmt….wer weiss.
Ich habe mich auch einmal auf die Suche nach einer Lösung gemacht, jedoch nur soetwas wie einen Workarround entdeckt.
Wenn man sich im Browser auf www.icloud.com einloggt, dort den Kalender öffnet und dort unten links auf das Zahnrad klickt bekommt man zumindest ein paar Einstellmöglichkeiten die man anscheinend nur dort findet:
Dort habe ich die Häckchen gesetzt und nun bekomme ich wenigstens eine eMail wenn etwas eingetragen wurde. Aber zuverlässig ist das leider auch nicht.
Hoffentlich repariert Apple diese Funktionalität bald.
Das erste was jeder neuer Mac-User schmerzvoll erlebt, der gewohnte Griff zum @-Zeichen führt beim Mac in der Regel dazu das sich das Programm beendet 🙂 Zumindest hat mir dies jeder bisher bestätigt das anfangs darauf reingefallen wird. Das passiert einem ein paar mal und dann hat man es gelernt. In 90% der Fällen passiert das beim Browser mit gefühlten 100 „wichtigen“ geöffnenten Tabs.
Grundsätzlich ist das erlernbar und verkraftbar. Ausser beim Browser. Der Shortcut um einen Tab zu schliessen, CMD+W, liegt zufällig genau neben dem Q und es passiert des öfteren das man einen Micrometer daneben haut…alles puff und weg 🙁
Gott sei Dank kann man im Chrome ganz einfach im Menu aktivieren das CMD+Q nicht so einfach den Browser ohne Rückfrage schliesst, man muss CMD+Q dann länger gedrückt halten.
Ich möchte das Schliessen per CMD+Q auf keinen Fall verteufeln oder in Frage stellen, ganz im Gegenteil. Genau das CMD+Q vermisse ich bei Windows mittlerweile total. Ja, dort gibt es ALT+F4 aber das verhalten davon finde ich komisch.
Naaa, habt ihr alle ein Backup? 😛
Falls einem der Mac einmal crashed ist es sehr von Vorteil wenn man ein funktionierendes Backup hat und dieses auch einzusetzen weiß. Und dieses sinnvoll einzusetzen gibt es vielerlei Möglichkeiten.
Mir ist es dieser Tage passiert das sich die SSD aus meinem FusionDrive verabschiedet hat.
Leider war ich nicht in der Lage direkt die SSD als Schuldigen auszumachen, sondern hatte die Sata-Platte in verdacht und somit erstmal in die falsche Richtung losgeritten.
Diesem Umstand geschuldet weiss ich jedoch nun wie ich am schnellsten wieder an mein System und meine Daten komme. Dieser Weg ist mein Weg, und es mag sein das es für andere vlt. bessere Wege gibt.
Ein TimeMachine Backup, welches bei mir sogar aus 2 Sätzen besteht, sprich ich sichere auf 2 USB-Festplatten. Und ein Yosemite-Bootstick. Wie man diesen erstellt lässt sich via Google sehr schnell herausfinden.
Derzeit gibt es wohl einen Bug in Chrome in Kombination mit OsX Yosemite. Der öffen / speichern Dialog, wenn man zb. eine Datei hochladen möchte, oder ein Bild speichern, wird bei jedem „öffnen“ immer ein Stück grösser.
Wenn man nicht frühzeitig den Dialog wieder kleiner zieht kann es recht schnell passieren das dieser zu gross für das Display wird. Auf einem 27″ wird dies vermutlich nicht so schnell passieren, aber auf meinem 13″ MBP ohne Retina geht dies ziemlich schnell.
Seitens Google gibt es wohl schon einen Fix, jedoch muss wohl auch seitens Apple noch etwas passieren damit das wieder wie gewohnt funktioniert.
Abhilfe schaffen nachfolgende beiden Befehle welche im Terminal eingegeben werden müssen:
defaults delete com.google.Chrome NSNavPanelExpandedSizeForSaveMode
defaults delete com.google.Chrome NSNavPanelExpandedSizeForOpenMode
Danach ist der Dialog wieder klein.
Ich hoffe das ein Fix seitens Google und Apple zügig kommt.
Leider krempelt Apple oft gerne mal gewisse Dinge einfach mal um.
Beim Update von iOS7 nach iOS8 war es unter Anderem die Foto.App.
Und plötzlich von allen Seiten her die Rufe „Wo sind meine Fotos hin?“
Und was war passiert? Apple hat dort, wo die meisten auf ihre Bilder zugreifen, mich eingeschlossen, eine gravierende Änderung vorgenommen. „Zuletzt hinzugefügt“ nannte sich bei iOS8 plötzlich der obere Klicki. Und dahinter fand man nur Elemente die man in den letzen x Monaten hinzugefügt hat. Für alles andere musste man, meiner Meinung nach, mühseelig die Ansicht von Alben nach Fotos wechseln und sich dort durch die „Momente“ wühlen.
Mit iOS8.1 hat Apple diese Änderung, Gott sei dank, wieder rückgängig gemacht und so findet man _alle_ seine Elemete wieder unter gewohntem Punkt.
Ich gebe zu, ich bin noch nicht so lange Apple-Benutzer wie manch anderer, aber ich fühle mich echt wohl in dieser Welt aus OSX und iOS.
Nichts desto trotz formt sich bei mir so langsam das Bild eines faulen Apfels.
Warum denke ich so?
Die Gründe dafür sind mittlerweile schon fast mannigfaltig und hier ein paar Beispiele aus meiner Sicht:
Ich behaupte mal das hätte es früher nicht gegeben das ein Produkt aus Cuppertino angekündigt wird was „irgendwann“ nächstes Jahr dann auf den Markt kommt. Eigentlich ist es immer so gewesen „Hier ist das FERTIGE Produkt und morgen könnt ihr bestellen“.
Anfangs hab ich gedacht das wäre nur heisse Luft und fürs verbiegen bräuchte man rohe Gewalt. Aber anscheinend ist es wirklich Fakt das sich sogar das „kleine“ 6er sich in der Hosentasche verbiegen kann. Verwunderlich ist das nicht bei der „dicke“ des Geräts und Aluminium als Werksstoff. Das ist auch ein klarer Vorteil der Tupperware-Handys, die bleiben nicht in der verbogenen Form, Aluminum leider schon. Ich persönlich war mit der Grösse/Dicke der 5er Geräte total zufrieden und mir ist ein grösserer Akku lieber als ein Gerät was sich verbiegt oder aus der Hand flutscht weil es so dünn und leicht ist.
Das läuft auch alles nicht mehr so rund.
Weiterlesen →
Wie bei den meisten Updates von OSX ist danach die Trim-Funktionalität für selbst eingebaute SSDs wieder deaktiviert. So natürlich auch bei OSX Yosemite.
Normalerweise garkein Problem, den TrimEnabler öffnen und die Funktion wieder aktivieren.
Bei Yosemite hat Apple jedoch ziemlich unter der Haube an der Systemsicherheit geschraubt und das einschalten der Trim-Funktion lässt den Mac nicht mehr starten. Mir leider so passiert.
Jedoch gibt es Abhilfe:
Dank diesem tollen Artikel konnte ich mein MBP wieder zum booten bewegen.
Danach dann einfach den TrimEnabler ein Update machen lassen und anschliessend Trim wieder aktiviert.